Jodelclub-Sirnach
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2017

Chlausabend im engel vom 09.12.2017

Jubiläumskonzert katholische Kirche Dussnang mit dem Kinderjodelchörli Tannzapfenland vom 11.11.2017

Jodellieder haben eine breite Fangemeinde und erfreuen sich grosser Beliebtheit. So standen am letzten Samstagabend verschiedene Jubiläen auf dem Programm. 60 Jahre feierte der Jodelclub Sirnach, das Jodelduett Irma Schatt und Markus von Rotz bilden seit 20 Jahren ein harmonisches Duo. Das Kinderjodelchörli Tannzapfenland berührt seit zehn Jahren die Herzen ihres jeweiligen Publikums. Nach einem fulminanten Einzug durch die übervolle Kirche in Dussnang fehlten der bekannten, beliebten und Energie geladenen Jodlerin und Leiterin des Kinderjodelchörli, Irma Schatt, fast die Worte. Die wunderschöne Kirche, sowie fröhliche und besinnliche Jodellieder, bildeten zusammen eine perfekte Kombination. Nach Begrüssungsworten durfte Heidi Gerber, Dirigentin des Jodelclubs Sirnach, den «Gloggejodel» als erstes Liedgut ansagen. Vom «liebä Mensch» sang das Duo Irma Schatt und Markus von Rotz, musikalisch begleitet vom langjährigen Örgelispieler Urban Koller aus Bütschwil. Mit einem Fox bewiesen Martina Schatt, Nathalie Schedler und Denise Heierli als «SchäLeBü» ihr gesangliches Können und das «Hüttnerchörli» begeisterte mit dem Gassenhauer «das cha nur Liebi si». Für andächtige Stille sorgte das Kinderjodelchörli mit einem perfekt vorgetragenen «D Seel ächli la bambelä lah». Die Nachwuchsjodler, zwischen fünf und 17 Jahren, sangen sich bereits bei unzähligen Auftritten in die Herzen der Zuhörer. Nach Vorträgen der «Tannzapfejodler & Edelweiss» formierten sich alle Beteiligten zum «Steinmanndlijutz» und ernteten dafür eine verdiente Standing Ovation. Gerade weil die Texte in Jodellieder viel von Heimat, Liebe, Glaube und Hoffnung erzählen, bewies sich die Wahl der Kirche Dussnang als perfekte Location. Bestens eingestimmt hiess es nach dem zweistündigen Konzert, dislozieren in die Hörnlihalle an die «Stubete» und wer die Jodler kennt, kann erahnen, dass dieses Fest bis in die Morgenstunden dauerte. 

Abendunterhaltung - 60 Jahre Jodelclub Sirnach 29./30.09.17

„Bergerinnerige“ mit dem Jodelclub Sirnach
Zum 60-Jahr-Jubiläum hat der Jodelclub Sirnach alle Liebhaber der Volksmusik, der Jodellieder, der Alphornklänge oder der Theaterkultur sowie Freunde und Bekannte eingeladen. Freitag- wie Samstagabend wurden die vielen erwartungsvollen Besucher von einer bunten, reichhaltigen ja „gluschtigen“ Tombola begrüsst. Dank der grosszügigen Sponsoren und dem tollen Engagement von Eveline und Patrick mit ihren Kindern wurde das Lösli-Kaufen an beiden Abenden zum Erlebnis.
Präsident Ernst Sturzenegger hiess am Eingang zum Dreitannen-Saal die Gäste persönlich willkommen, wünschte viel Vergnügen und schöne „Bergerinnerige“. Diese Erinnerungen liessen auch nicht lange auf sich warten. Das von Wiesi Notter mit viel Liebe zum Detail gestaltete Bühnenbild mit der Almhütte, den vielen Geissen und den Bergen machten da und dort Selbsterlebtes wieder lebendig. Mit „De Hüeterbueb“ von Emil Herzog, gesungen vom clubinternen Doppelquartett und begleitet vom Jodelclub Sirnach, startete der „nostalgische“ Reigen und als dann das „ChommGeissli, chomm….“ ertönte, hörte man das helle Glöcklein bimmeln und die Enkelkinder und die beidenGeissen von Niklaus Hugentobler bahnten sich einen Weg durch die Stuhlreihen und präsentierten sich auf der Bühne. Freudiger Applaus belohnte die gelungene Einlage. Mit Jodelliedern und Juchzern, mit Fahnenschwingen und Alphornklängen brachte der Jodelclub Sirnach die Ruhe der Bergwelt, die Alpenblumen, das Älplerleben und die herrliche Natur in den Saal. Erinnerungen voller Dankbarkeit und Lebensfreude.
War vor zehn Jahren das 50jährige Bestehen mit CD-Taufe und neuer Tracht im grossen Stil begangen worden, so wollte man den 60. Geburtstag schlicht und einfach, aber nicht weniger stolz feiern. In der schönen Tracht bot und bietet der Jodelclub nach wie vor ein imposantes Bild und die Sangesfreude lebt. Davon zeigte sich auch Gemeindepräsident Kurt Baumann überzeugt. Als Zeichen der Sympathie, Freundschaft und Anerkennung an die Jodlerinnen und Jodler war er an beiden Unterhaltungsabenden im Saal anwesend – vielen herzlichen Dank!
In seiner Laudatio gratulierte Kurt Baumann dem Jodelclub im Namen der Gemeinde Sirnach zum 60-jährigen Bestehen. Was am 14. März 1957 gegründet wurde, hat heute noch Bestand. Man sei stolz auf einen Verein, der über Jahre immer um die 30 Mitglieder zählt, was auf eine stete Verjüngung und einen umsichtigen und pflichtbewussten Vorstand hinweist. Es werde ihmwarm ums Herz, wenn von den Schönheiten unsers Landes, von Freundschaft und Dankbarkeit gesungen wird, wenn Geborgenheit spürbar wird. Ebenso erwähnte Kurt Baumann erfolgreiche Höhepunkte des Clubs, stellte aber die Tatsache in den Vordergrund, dass dem Jodelclub in den vergangenen 60 Jahren lediglich sechs Präsidenten vorstanden und sieben Dirigenten die Leitung inne hatten. Mit dieser Beständigkeit zählt der Verein zu einem der erfolgreichsten in der Gemeinde. Mit einem Gutschein für neue Partituren dankte Kurt Baumann den Jodlerinnen und Jodlern und für ein Top-Engagement während je 21 Jahren durfte Präsident Ernst Sturzenegger einen feinen Tropfen und Dirigentin HeidyGerber eine goldene Stimmgabel entgegen nehmen. Der grosse Beifall der Anwesenden unterstrich die herzlichen und lobenden Worte.

Ob „Jubiläumsjutz“ von Ueli Moor, „Drunder und Dröber“ von Anna Müller-Preisig oder das Wettlied von Brig „Bergwunsch“ von Fred Kaufmann – man wollte noch mehr. Das begeisterte Publikum rief mit tosendem Applaus nach einer Zugabe. So wurde der erste Programmteil mit der „Älplerchilbi“ abgeschlossen.
Die grosse Pause bot Gelegenheit, tief in die Lostkistezu greifen und einen oder mehrere der schönen Preise zu ergattern. Gluschtiges vom Grill oder Herzhaftes aus Sturzis Küche stillten den Hunger und flinkes Personal kümmerte sich um den aufgekommenen Durst. „Kafi mit und ohni“ oder etwas Süsses vom Kuchenbuffet – für das leibliche Wohl war in jeder Hinsicht gesorgt.
Dann aber wurde es wieder ruhig im Saal. Da es dem Jodelclub Sirnach leider noch nicht gelungen war, eine eigene Theatergruppe zu rekrutieren, hatte sich die Theatergruppe vom Männerchor Niederhelfenschwilbereit erklärt, die Gäste in Sirnach zu unterhalten. Unter der Regie von Roman Krucker ging der Einakter „Der Köbu het gwunne“ über die Bühne und entlockte den Zuschauern wahre Lachsalven und verdienten Applaus.
Lüpfige Melodien, meisterhaft gespielt von den „Chnüsperlibuebe“ forderten am Freitag die Nimmermüden zum Tanz auf oder boten den Zuhörern gute Unterhaltung. Am Samstag übernahmen diesen Part die ………………………………. Heimelige Klänge und flotte Weisen beschlossen die beiden gelungenen Unterhaltungsabende und begleiteten die Nachtschwärmer bis in die frühen Morgenstunden.

3-Tage Fest Landhaus Hurnen 11. - 13.08.2017

Am vergangenen Wochenende wurde auf dem Parkplatz des Restaurants Landhaus in Hurnen bereits zum dritten Mal zum „Dreitagefest“ eingeladen. Die Burggräfler Buam vom Freitag wurden am Samstag von der Formation Alpenzickzack abgelöst und am Sonntag sorgten Renato Allenspach, der Jodelclub Sirnach und die Thurgados für Stimmung und Unterhaltung. Viele  Besucher genossen die musikalische Vielfalt sowie das reichhaltige kulinarische Angebot. Die fetzigen Vorträge der Thurgados-Bläser und die schwindelerregenden Läufe auf der Harmonika von Renato Allenspach liessen die gutgelaunten Gäste aufspringen, mitsingen und in die Hände klatschen. Der Jodelclub Sirnach durfte sich über gespannte Zuhörer und anerkennenden Applaus freuen. 

1. Augustfeier Hochwacht

Die traditionelle 1. Augustfeier von Sirnach ging einmal mehr auf der Hochwacht über die Bühne. Der Jodelclub Sirnach unterstützte den Anlass zum einen als Verantwortliche für die Wirtschaft, aber auch mit ihren Jodelliedern, Juchzern und Naturjodeln. Obwohl ein kräftiger Regenschauer niederging, schafften es die fleissigen „Wirtschaftler“, Bänke und Tische zu trocknen und den zahlreichen Besuchern saubere Sitzplätze zu garantieren, Getränke aller Art zu präsentieren, feine Grilladen anzubieten und süsse Köstlichkeiten zum Kaffee zu servieren. Der Begrüssungsrede von Gemeindepräsident Kurt Baumann schloss sich der Festredner Regierungsrat Walter Schönholzer mit interessanten Ausführungen über Heimat, Eigeninitiative und wohlwollende Unterstützung an. Mit spontanem Applaus drückten die Besucher ihre Zustimmung und ihre Sympathie aus. Schweizerpsalm und Thurgauerlied waren Zeichen der Einigkeit, Lampions, Kerzen und Augustfunken bildeten Lichtpunkte in der Dämmerung und die Hüpfburg oder das Feuerwerk boten fröhliche Unterhaltung. Für musikalische Stimmung sorgte anschliessend der Musiker und Entertainer Reto Eigenmann mit einer Vielfalt an Instrumenten, Gesang und Show.

höck in der waldhütte am 10.07.2017

Wenn der Jodelclub Sirnach „Sommerpause“ macht, dann trifft man sich zur traditionellen „Ferieneinstimmung“. Treffpunkt war diesmal die Försterhütte Bettwiesen. Beim Eintreffen der Mitglieder leuchtete bereits die rote Glut im Grill und leckere Steaks und Würste verbreiteten beim Brutzeln ihren gluschtigen Duft. Gemütliche Stimmung, unbeschwerter Gedankenaustausch, ein wohlklingendes Jodellied, feines Essen, dazu ein Gläschen Wein oder ein kühles Bier und das alles an einem schönen lauschigen Ort. Den Höhepunkt erreichte der Anlass, als Jana, Martina und Marcel ihre Instrumente zur Hand nahmen und lüpfige Melodien zum Besten gaben. Da wird sich wohl manch ein Waldbewohner gewundert haben. Zum Abschied hiess es dann einstimmig: „Schöne Ferien!“

eidgenössisches Jodlerfest Brig 22. - 25.06.2017

Zu Tausenden strömten die Jodler/innen, Alphornbläser/innen und Fahnenschwinger/innen ins Oberwallis. Mit dabei war auch der Jodelclub Sirnach; gut vorbereitet nach den vielen Proben freuten sich alle auf das grosse Fest. 
Am Samstag, 24. Juni, treffen die Sirnacher gegen Mittag in Brig ein. Nach dem Zimmerbezug in Visp geht es zum gemeinsamen Mittagessen nahe am Festgelände.
Die letzten Vorbereitungen für den Auftritt um 15.46 Uhr in der Turnhalle in Glis werden getroffen. Die Spannung wächst, und der Schweiss tropft von der Stirn. Dirigentin Heidy Gerber versammelt die Jodlerinnen und Jodler im Halbkreis und geht nochmals das Lied durch. Es ist unglaublich heiss, überall, die Nervosität und Konzentration steigt von Minute zu Minute. Dann endlich der Auftritt vor vollem Saal. Freunde, Bekannte, Angehörige und Fremde lauschen den Tönen der Sirnacher Jodler. In 3 Minuten entscheidet sich alles über einen grossen oder kleinen Erfolg. Der Applaus entschädigt die vielen Proben und Aufwendungen!
Das Fest kann nun auch für die Sirnacher beginnen. Losgelöst von der Spannung geht es rein ins fröhliche Treiben unter Gleichgesinnten. Da wird gesungen, dort hört man das Alphorn, und überall trifft man fröhliche, unbeschwerte Menschen. Unter Tausenden bist du nie allein.
Am Sonntag nach dem Festakt werden die Klassierungslisten verkauft, was die Spannung nochmals erhöht. Wie haben die Vereine und Akteure wohl abgeschlossen? Der Jodelclub Sirnach wurde mit dem zweithöchsten Prädikat „Gut“ ausgezeichnet, das Duett Irma Schatt / Markus von Rotz mit „Sehr Gut“ und das Alphornduo René Grob / Thomas Buff mit dem Prädikat „Gut“.
Mit unvergesslichen Eindrücken und etwas müde bringt die SBB im Laufe des Nachmittages die Sirnacher Jodler zurück in die Ostschweiz.

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Familiensonntag auf dem Schnurrberg vom 28.05.2017

Auf dem Gelände der Eidg. Forschungsanstalt für Agrarwirtschaft und Landtechnik (FAT) in Tänikon begrüssten sich an diesem strahlenden Mai-Morgen die unternehmungslustigen Jodlerinnen und Jodler des Jodelclub Sirnach. Und wie es sich für einen Familiensonntag gehört, waren Partnerinnen und Partner, Kinder, Grosskinder und der Familienhund herzlich eingeladen. Christa und Köbi Sturzenegger hatten ein interessantes Tagesprogramm zusammengestellt und man durfte gespannte sein, was der Tag noch alles bringen würde.
Alfons Schmidlin hat 40 Jahre an diesem historischen Ort gearbeitet und sich ein reiches Wissen angeeignet. So entnahm man seinen Begrüssungsworten einen kurzen Einblick in die Entstehungsgeschichte von Tänikon. Danach lud er die Besucher auf einen spannenden Ausflug in die Vergangenheit ein. Was mit den einfachsten Geräten und Fuhrwerken begann, fand eine stetige Entwicklung. Was enorme Körperkraft von Mensch und Tier verlangte, wurde nach und nach mechanisiert und brachte Erleichterung. Dem Erfinder- und Entwicklungsgeist waren keine Grenzen gesetzt. Der Blick auf die Uhr zeigte, dass die Zeit viel zu schnell verstrichen war, denn es gäbe noch viel zu sehen – vielleicht beim nächsten Mal.
Inzwischen hatten fleissige Hände einen gluschtigen Apéro vorbereitet und die Aufforderung von Christa und Köbi „Bitte zugreifen“ wurde gerne angenommen. Jodelclub-Präsident Ernst Sturzenegger sprach im Namen aller Anwesenden, als er Alfons Schmidlin für die informative und kurzweilige Führung durch das Agrotechnorama Tänikon dankte. Ein fröhliches Jodellied zum Abschied unterstützte die Worte auf musikalische Art.
Nach einer kurzen speditiven Busfahrt nach Huggenberg begann die gemütliche Wanderung zur Alp Schnurrberg. Nicht nur der Fussmarsch brachte die Schweisstropfen zum Kullern, nein die strahlende Sonne vom blauen Himmel und die sommerliche Temperatur trugen das Ihre dazu bei. Umso mehr genoss man die schattigen Waldwege, das fröhliche Vogelgezwitscher und die herrliche Natur.
Nach den Begrüssungs-Jodelliedern und den feinen Alphornklänge der Alphorngruppe Hochwacht nahmen die Ausflügler hungrig an den gedeckten Tischen im ehemaligen Kuhstall Platz. Der Wirt Julian  Burkhard hiess die Gäste im Namen seiner Crew herzlich willkommen, stellte in kurzen Worten seinen Alpbetrieb vor und lud anschliessend alle ans Salatbuffet und an den heissen, mit allerlei Fleischspezialitäten bestückten Grill ein. Die angeregten Gespräche wurden immer wieder unterbrochen, sei es vom Jodeln und Juchzen, von stimmigen Alphornklängen oder von Kuchen und Kaffee. „En gschänkte Tag“ so formulierte Präsident Ernst den gelungenen Familiensonntag und dankte der Familie Sturzenegger ganz herzlich für die super Organisation. Wie auf Bestellung stand nämlich wieder der Bus vor der Tür und nach und nach liessen sich die müden, aber rundum zufriedenen Teilnehmer zum Ausgangspunkt chauffieren.

Hochwachtschwingen vom 09.04.2017

Für das Schwingfest auf der Hochwacht zeigte sich der Frühling von seiner schönsten Seite. Blühende Bäume und Sträucher, sattgrüne Wiesen bespickt mit gelbem Löwenzahn und ein strahlend blauer Himmel begleiteten die Aktionen im Sägemehl. Vom hohen Turm aus hatte man einen wunderbaren Ausblick auf den Wettkampfplatz und weit über den Hinterthurgau hinaus. Die vielen Zuschauer spornten die kleinen und grossen Schwinger an und hielten die Festwirtschaft auf Trab. Zum traditionellen Anlass gehört auch die urwüchsige Volksmusik. Diesen Part übernahm einmal mehr der Jodelclub Sirnach und die Alphorngruppe Hochwacht mit Fahnenschwinger Josef Appert. Obwohl der Lärmpegel durch die vielen Besucher etwas hoch war, vermochte der Jodelgesang dem Geschehen einen besonderen Rahmen zu geben. Für den Jodelclub Sirnach aber hatte dieser Anlass eine ganz persönliche Bedeutung. Zum einen durfte Jules von Almen zum Geburtstag gratuliert werden und zum anderen hat sich der lang vermisste Bass-Sänger Jürg Ammann beim Vortrag spontan auf seinen angestammten Platz gestellt, mitgejodelt und gespürt: Hier gehöre ich hin, hier will ich wieder mitmachen.

Jahresversammlung am 04.03.2017

Zur 60. Hauptversammlung des Jodelclubs Sirnach trafen sich rund 35 Mitglieder und Gäste im Restaurant Wiesental in Littenheid. Anlässlich des Jubiläums „60 Jahre Jodelclub Sirnach“ lud Präsident Ernst Sturzenegger die Anwesenden ein bei einem reichhaltigen Apéro auf den Geburtstag anzustossen. Mit dem Lied „Bergwanderig“ begaben sich die Jodlerinnen und Jodler auf den „Marsch“ durch die Traktanden. Der Punkt „Jahresprogramm“ gab einiges zu besprechen was Arbeitseinsatz und Vergnügen betrifft.
Im Vereinsjahr 2017 steht nicht nur im Zeichen des 60-Jahr-Jubiläums. Zu feiern sind auch 20 Jahre Jodelduett Irma Schattund Markus von Rotz sowie 10 Jahre Kinderjodelchor Tannzapfenland. In der katholischen Kirche Dussnang werden die Jubiläen mit hörenswertem Jodelgesang gefeiert, in der Hörnlihalle wird dem leiblichen Wohl gefrönt und anschliessend bietet sich die Gelegenheit, bei einer zünftigen Stubete das traditionelle Volksgut zu pflegen. Für die Teilnahme am Eidgenössischen Jodelfest in Brig will man durch intensives Proben gut gerüstet sein, beim Auftritt am Dorffest Wiezikon ist Jodelgesang gefragt und bei der Mithilfe am Kreismusiktag der Musikgesellschaft Sirnach geht es dann eher um Körpereinsatz. Eine besondere Freude war es für Ernst Sturzenegger und „seinen“ Jodelclub, Roman Knupp als neues Mitglied begrüssen zu dürfen.
Ehre, wem Ehre gebührt – so auch beim Jodelclub Sirnach. Josef Appert, seit 25 Jahren aktiver sicherer Tenorist, wurde zum Ehrenmitglied ernannt. 20 Jahre jodelt Jürg Ammann im Jodelclub Sirnach, Walter Anderegg ist 40 Jahre mit dabei und Walter Mathis gar 50 Jahre. Herzliche Gratulation!
Mit dem „Aletsch-Jutz“ beschlossen die Jodlerinnen und Jodler, Dirigentin Heidy Gerber und der Vorstand mit Präsident Ernst Sturzenegger, Rita Bommer, Sämi Schenk, Louis Bieger und Roman Hauser das vergangene Vereinsjahr und jodelten und jutzten sich in gemütlicher Runde ins arbeitsreiche 2017.

Fasnachtsumzug vom 25. Februar 2017

(C) Jodelclub Sirnach